Sonstige

Oma Gerdas Facebook-Lover

Mithilfe ihres Superenkels Justus entdeckt Oma Gerda die wundersame Welt der Social Medias.

Justus erklärt ihr zunächst, wie ihr Smartphone funktioniert und lässt sich dann auch von ihr überreden, ihr Facebook zu installieren und zu erklären.

Das ein oder andere Mal stehen dem armen Jungen die Haare zu Berge, wenn seine Omi ihm irgendwelche Fragen stellt oder ihn mit ihren Problemen im Umgang mit sogenannten Freunden im Facebook konfrontiert. Denn sie beschränkt sich nicht darauf, mit Menschen befreundet zu sein, die sie kennen könnte, sondern irgendwann hat sie zum Beispiel das Gefühl, mit halb Afrika befreundet zu sein. Ein anderes Mal bittet ein Verehrer sie, ihm eine iTune-Karte zu besorgen. Leider hört Oma Gerda nicht immer auf den Rat ihres Enkels, sondern bringt sich oft selber in dumme Situationen, aus denen sie kaum einen Ausweg findet.

Für eine Frau, die auf die siebzig zugeht, ist es natürlich eine Freude, wenn immer wieder wesentlich jüngere Männer sie anschreiben und ihr erklären, was für eine wunderschöne Frau sie doch wäre. Welche Frau würde da nicht schwach werden?

Mit Humor und erhobenem Zeigefinger macht die Autorin auf die Fallen in den Sozialen Medien aufmerksam.